die bisherigen Veranstaltungen
28.02.2008 Donnerstag 20:00 Uhr
Theater Flunderboll
Zwei Brüder
Schauspiel von Fausto Paravidino
Die Brüder Lev und Boris teilen sich eine Wohnung. Es könnte eine wunderbar funktionierende WG sein, hätte Lev nicht die junge Erica mit ins Haus gebracht und mit ihr die Diskussionen um schmutzige Teller, hochgeklappte Klobrillen und den Einkaufsplan. Der junge italienische Autor, Regisseur und Schauspieler Fausto Paravidino läßt in seiner "Kammertagödie in 53 Tagen" diese unbedeutenden Streitereien um den täglichen Kleinkram eskalieren.
21.02.2008 Donnerstag 20:00 Uhr
Inge Schäkel
Fräulein Rose
Eine prickelnde Quizshow aus der Nierentisch-Ära
Sie plaudert mit Vorliebe über ihre Backfischzeit und die Nebenwirkungen von 4711, das Fräulein Rose mit dem Handtäschchen und dem tragbaren Schallplattenspieler von 1956, Marke Philips, Modell Bingo. Ihre Mission ist Benimm und Anstand - nachzulesen im "Einmaleins des Guten Tons". Wenn es aber um die 50er Jahre geht, dann huckt die stolze Peter-Kraus-Bravo-Starschnitt-Besitzerin auch mal komplett aus der Kiepe. Dann gibt sich die engagierte Tanzlehrerin und leidenschaftliche Schlagersängerin kompromisslos der Musik hin.
16.02.2008 Freitag 20:00 Uhr
Loriot macht froh
Ein Abend mit Loriots Klassikern
"Ich weiß, als ich anfing zu studieren, wohnte ich zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof. Allein die Lage wird es gewesen sein, glaube ich", antwortete Loriot 2007 auf die Frage, wer ihn geprägt habe. Der deutsche Komödiant, Zeichner, Schriftsteller, Bühnenbildner, Kostümbildner, Schauspieler, Regisseur Professor für Theaterkunst und Meister der zwischenmenschlichen Kommunikationsstörung ist durch seine Knollnasenmännchencartoons und vor allem durch seine Filme und Sketche über Alltagsleben, Szenen aus Familie und bürgerlicher Gesellschaft bekannt. Übrigens: Häufig ist es Höflichkeit, die in seinen schönsten Klassikern, wie "Liebe im Büro", "Das Frühstücksei" oder "Herren im Bad", größere Katastrophen verhindert. Bitte sagen Sie jetzt nichts...
16.02.2008 Samstag 20:00 Uhr
Loriot macht froh
Ein Abend mit Loriots Klassikern
"Ich weiß, als ich anfing zu studieren, wohnte ich zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof. Allein die Lage wird es gewesen sein, glaube ich", antwortete Loriot 2007 auf die Frage, wer ihn geprägt habe. Der deutsche Komödiant, Zeichner, Schriftsteller, Bühnenbildner, Kostümbildner, Schauspieler, Regisseur Professor für Theaterkunst und Meister der zwischenmenschlichen Kommunikationsstörung ist durch seine Knollnasenmännchencartoons und vor allem durch seine Filme und Sketche über Alltagsleben, Szenen aus Familie und bürgerlicher Gesellschaft bekannt. Übrigens: Häufig ist es Höflichkeit, die in seinen schönsten Klassikern, wie "Liebe im Büro", "Das Frühstücksei" oder "Herren im Bad", größere Katastrophen verhindert. Bitte sagen Sie jetzt nichts...
09.02.2008 Samstag 20:00 Uhr
Wolfgang Grieger und die High-Knees
Comedy unplugged mit Wolfgang Grieger und Band
Ob Almabtrieb oder Fußpflege, ägyptischer Country oder friesischer Easy Listening! Chefkoch Wolfgang Grieger rührt an Themen, die sonst keiner anrührt. Musikalisch unterstützt von den beiden Leuchtturmwärtern Hein und Highn, serviert er clevere Allround-Unterhaltung aus Musik-Comedy und Sprachwitz. Lieder bis an die Schmerzgrenze und Instrumente, die oft nur ein Schattendasein führen. Flöte. Akkordeon. Cajon. Kartoffelstampferfidel. Kontrabass. Und: Klingelophon. Ein Kessel Quatsch mit drei Esslöffeln Blödsinn und eine Band, die auf ihrem Weg nach oben gerade auf der ersten Stufe angekommen ist. Mahlzeit!
02.02.2008 Samstag 20:00 Uhr
Miriam Goldschmidt + Wolfgang Kroke Berlin
Glückliche Tage - The rehearsal version
Ein Stück von Samuel Beckett in der Probenfassung von Peter Brook.
Winnie steckt in einem Erdhaufen fest. Eingegraben bis zur Hüfte. Während sie nach Dingen in ihrer Handtasche gräbt, versucht sie mit unaufhörlichem Geplapper, Kontakt zu Willie, ihrem paralysierten Mann, aufzunehmen. Becketts Klassiker erzählt davon, wie uns Tag für Tag die Alltäglichkeit überschüttet. In der Mitte unseres Lebens stehen wir schon zur Hälfte im Grab. Und lügen uns den Verfall mit neuen Erfahrungen schön. Peter Brook, einer der wichtigsten Theaterregisseure Europas, entdeckte den zum Klassiker gewordenen Beckett neu. Seine experimentelle Inszenierung entstand als eine Art Nebenprodukt zu seiner gefeierten "Standardfassung" und kommt ganz ohne Kulisse und Requisiten aus. An einem einfachen Tisch, auf die Mittel der Sprache und der Mimik reduziert, verkörpert Winnie (M. Goldschmidt) den verzweifelten Mut zum Überleben.
01.02.2008 Freitag 20:00 Uhr
Miriam Goldschmidt + Wolfgang Kroke Berlin
Glückliche Tage - The rehearsal version
Ein Stück von Samuel Beckett in der Probenfassung von Peter Brook.
Winnie steckt in einem Erdhaufen fest. Eingegraben bis zur Hüfte. Während sie nach Dingen in ihrer Handtasche gräbt, versucht sie mit unaufhörlichem Geplapper, Kontakt zu Willie, ihrem paralysierten Mann, aufzunehmen. Becketts Klassiker erzählt davon, wie uns Tag für Tag die Alltäglichkeit überschüttet. In der Mitte unseres Lebens stehen wir schon zur Hälfte im Grab. Und lügen uns den Verfall mit neuen Erfahrungen schön. Peter Brook, einer der wichtigsten Theaterregisseure Europas, entdeckte den zum Klassiker gewordenen Beckett neu. Seine experimentelle Inszenierung entstand als eine Art Nebenprodukt zu seiner gefeierten "Standardfassung" und kommt ganz ohne Kulisse und Requisiten aus. An einem einfachen Tisch, auf die Mittel der Sprache und der Mimik reduziert, verkörpert Winnie (M. Goldschmidt) den verzweifelten Mut zum Überleben.
31.01.2008 Donnerstag 20:00 Uhr
Miriam Goldschmidt + Wolfgang Kroke Berlin
Glückliche Tage - The rehearsal version
Ein Stück von Samuel Beckett in der Probenfassung von Peter Brook.
Winnie steckt in einem Erdhaufen fest. Eingegraben bis zur Hüfte. Während sie nach Dingen in ihrer Handtasche gräbt, versucht sie mit unaufhörlichem Geplapper, Kontakt zu Willie, ihrem paralysierten Mann, aufzunehmen. Becketts Klassiker erzählt davon, wie uns Tag für Tag die Alltäglichkeit überschüttet. In der Mitte unseres Lebens stehen wir schon zur Hälfte im Grab. Und lügen uns den Verfall mit neuen Erfahrungen schön. Peter Brook, einer der wichtigsten Theaterregisseure Europas, entdeckte den zum Klassiker gewordenen Beckett neu. Seine experimentelle Inszenierung entstand als eine Art Nebenprodukt zu seiner gefeierten "Standardfassung" und kommt ganz ohne Kulisse und Requisiten aus. An einem einfachen Tisch, auf die Mittel der Sprache und der Mimik reduziert, verkörpert Winnie (M. Goldschmidt) den verzweifelten Mut zum Überleben.
26.01.2008 Samstag 20:00 Uhr
Florian Bald Berlin
Eva, Belmondo & ich
Musikalisch-atmosphärische Lesereise mit der Berliner Chansonpop-Band Mathilda
Eine junge Ärztin macht sich auf eine Taxifahrt von Berlin nach Wien - ohne dabei eine der beiden Stadtgrenzen zu überschreiten. Zwei Siebenjährige bestehen das Abenteuer ihres Lebens, und ein Endvierziger treibt der besinnlichen Zeit aus Versehen die Besinnlichkeit aus. Musiker und Autor Florian Bald geht, nach zwei erfolgreichen Chanson-Alben mit seiner Band "Mathilda", mit einer Auswahl schöner und leicht schräger Erzählungen, die demnächst auch als Hörbuch erscheinen, auf Lesetour. Begleitet wird er dabei von "Mathilda"-Schlagzeuger und Geräusche-Magier Simon Brauer, der die "angeschärften Großstadträtsel" (Theater heute) in literakustisches Cinemascope verwandelt.
19.01.2008 Samstag 20:00 Uhr
Mathias Kopetzki Berlin
Die Geschichte von Herrn Sommer
Erzähltheater nach der gleichnamigen Geschichte von Patrick Süskind
Ein kleiner Junge wächst in einem ruhigen Seenest auf. Ihn plagen allerlei Sorgen und Nöte. Mit der Schule. Den Klavierstunden. Und der Liebe. Da ist es tröstlich, dass der Außenseiter Herr Sommer, der von früh bis spät den See umrundet, regelmäßig seinen Weg kreuzt. Als er aber eines Tages spurlos verschwindet, begreift der Junge, dass sein Schicksal mit dem des ruhelosen Alten auf unerklärliche Weise verbunden ist. Die Geschichte einer Kindheit jenseits aller Kindheitsparadiese und die Erinnerung an den skurrilen Herrn Sommer setzt Mathias Kopetzki poetisch, anrührend und humorvoll in Szene. Der Schauspieler, der seine Ausbildung am renommierten Salzburger Mozarteum absolvierte, spielte u.a. am Berliner Ensemble, am Schauspielhaus Graz sowie am Kölner Schauspiel. 2000 wurde er mit zwei Produktionen zum Berliner Theatertreffen und dem Mühlheimer Theatertreffen eingeladen.