Theater Flunderboll
Die Schule des Teufels
Einakter von Éric-Emmanuel Schmitt
Der Arzt hat seine Diagnose gemacht: der Teufel leidet unter einer Depression. Der Satan beklagt, dass - da das Böse weitgehend banalisiert sei - die Menschen im 20. Jahrhundert ihm nicht die gehörige Beachtung schenkten. Auch seine Offiziere sind deshalb in Sorge. Was kann getan werden, damit er seine Lebensfreude wiedererlangt? Eine Reflexion über das Böse. "Die Schule des Teufels", L'École du Diable, wurde für eine Abendveranstaltung von Amnesty International geschrieben und am 9. Dezember 1994 uraufgeführt. Theater Flunderboll bringt die deutsche Erstaufführung des Einakters von Éric-Emmanuel Schmitt auf die Bühne.
Homepage: www.flunderboll.de
Das Theater Flunderboll
existiert seit 1987 und ist das Hausensemble der hinterbuehne. Als erste Produktion war damals das Stück "Mama hat den besten Shit" von Dario Fo geplant. Zur Aufführung ist es nie gekommen, geblieben ist nur das Wort Flunderboll (Seite 12, 1. Zeile, Rotbuch Verlag). 2006 baute das Ensemble in eigener Regie eine ehemalige Leuchtreklame-Werkstatt zu einem Theater um – die hinterbuehne. Sie wird vom Ensemble seitdem als Eigen- und Gastspielbetrieb ehrenamtlich geführt. Flunderboll inszeniert vor allem Stücke zeitgenössischer Autoren, wie zum Beispiel von Schimmelpfennig, Paravidino, Syha oder Schmitt sowie auch Eigenproduktionen, bei denen die Lust am Experimentieren im Vordergrund steht.
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