Jörg Schulze-Neuhoff Bielefeld

Woyzeck

nach Georg Büchner

Jörg Schulze-Neuhoff – Woyzeck
Jörg Schulze-Neuhoff – Woyzeck  //  Foto: Jörg Schulze-Neuhoff

Woyzeck befindet sich im Höllenkarussell, im stetigen Hamsterrad. Kleiner Mann, kleiner Soldat, Versuchsobjekt, Untergebener, Getretener, Getriebener, Betrogener. Woyzeck ist Opfer. Und er ist Täter. Was trieb ihn zu seiner Gräueltat? Immer wieder kämpft er sich durch Büchners berühmt-berüchtigte Hirnwindungen. Um zu verstehen. Um seinem Schicksal doch noch zu entfliehen. Um Erlösung zu erlangen und Frieden zu machen. Den ersehnten Exitus zu erreichen.

"Woyzeck" ist nach "Der Bau" und "Götz" die dritte Zusammenarbeit von Regisseur Stefan Meißner und Schauspieler Jörg Schulze-Neuhoff.

Büchners Woyzeck gehört zum Kanon der deutschen Literatur und ist sicher eines der meist gespielten Dramen auf deutschen Bühnen. Die Besonderheit dieser Inszenierung? Der Vielzahl der Figuren des Dramas wird Woyzeck als Solo allein entgegengestellt, unnötiger Ballast abgeworfen und ins Intime, ins Kleine geholt.

Presse

"Radikal im kritischen, im guten Sinne." (Neue Westfälische)
"Zwischen Ekel und Bewunderung." (Westfalen-Blatt)
"Krass und Wirkungsvoll." (Mindener Tageblatt)
"Ein-Mann-Extrem-Theater." (Trierischer Volksfreund)

Homepage: www.schulze-neuhoff.com

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